Erfahrungen
Wir freuen uns immer über das viele positive Feedback und sind glücklich, Euch hier die eine oder andere Geburtsgeschichte vorstellen zu können.Die Geburt von J.
du sagtest ja, dass du an Geburtsberichten interessiert wärst. Ich bin so stolz auf uns (also v.a. mich :-) ) und die Geburt war so schön, dass ich dir das gerne aufschreibe, so lange alle meine Männer noch schlafen.
Die Geburt von J. kündigte sich schon Mittwoch Nacht an, in der ich sechs Stunden lang kräftige Wellen hatte. Ich war ganz euphorisch, denn für den Montag drauf war die Einleitung geplant, weil J.'s eine gestaute Niere die Lunge mittlerweile leicht nach oben schob. Die Nacht verbrachte ich also mit unseren Übungen, z.T. auch in der Badewanne und ohne meine Männer zu wecken. Ich war die ganze Zeit ganz ruhig und immer sicher, dass es noch nicht Zeit war, ins Krankenhaus zu fahren. Morgens wurden die Wellen dann schwächer und hörten schließlich ganz auf. Ein bisschen enttäuscht war ich schon, aber ich war sicher, dass die Wellen schon etwas gebracht hatten.
Am Donnerstag hatte ich sowieso einen Termin bei der Frauenärztin, die ganz schockiert war, dass ich nicht sofort ins Krankenhaus gefahren war, aber das hat mich irgendwie gar nicht gestört. Tatsächlich war der Muttermund ein wenig auf und alles sehr weich.
Freitag und Samstag war dann totale Ruhe und ich ein wenig ungeduldig. Ich trank Geburtstee mit Eisenkraut und nahm von meiner Hebamme verordnete Globuli zur Einleitung.
Sonntagmorgen ging dann, ohne Wellen, meine Fruchtblase auf. Ich war mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich nicht einfach inkontinent war, weil J. so stark auf meine Blase drückte und die Ärzte mir seit Tagen gesagt hatten, dass sehr wenig Fruchtwasser da sei. Als es aber nicht aufhörte zu fließen, beschlossen wir, in den Kreißsaal zu fahren, weil J. ja wegen seiner Nierenproblematik auf alle Fälle im Krankenhaus geboren werden musste. Nach einigem Untersuchen (mit einmal Tasten, und ohne dass mir ein intravenöser Zugang gelegt wurde) beschloss der junge Arzt, dass ich mich hinlegen sollte, weil J.'s Kopf nicht hundertprozentig fest im Becken lag. Zum Glück hatte ich sowieso Lust, mich hinzulegen (gehen unter der Geburt fand ich bisher immer schrecklich). Außerdem wurde beschlossen, dass um 21 Uhr die Einleitung beginnen würde (die Ärzte wussten, dass ich keine Einleitung wollte, andererseits trauten sie sich auch nicht, länger zu warten).
In meinem Zimmer angekommen, Mann und Sohn gut heimgeschickt, rief ich erstmal meine Doula an. Sie erinnerte mich, dass wir ja genau für den Fall, dass die Geburt nicht losging z.B. die Ballonfahrt-Übung hatten und riet, ich solle mich einfach mit allen Übungen die ich mochte entspannen. Die Krankenhausatmosphäre hatte mich ehrlich gesagt ein bisschen aus der Bahn geworfen, so dass Entspannung auf jeden Fall eine gute Idee war. Ich "versenkte" mich also mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln und siehe da, nach einer Stunde (es war mittlerweile halb vier nachmittags) begannen sanfte Wellen.
Um fünf Uhr waren die Wellen so stark, dass ich in den Kreißsaal wollte, v.a. um meine Ruhe zu haben (in meinem Zimmer lag noch eine andere Schwangere...). Mein Mann und die Doula kamen fast gleichzeitig an und halfen mir, den Kreißsaal mit Duftlampe, Hypnobirthing-Musik, Kissen etc. ein bisschen "wohnlich" zu machen. Dann machte mein Mann mit mir eine Vertiefungsübung und die Ballonfahrt, bevor ich alle "rauswarf", weil ich einen Einlauf wollte. Danach ging es dann richtig los.
Ich hatte Wellen in (glaube ich) relativ kurzen Abständen und konnte fühlen, wie der Muttermund aufging. Irgendwann hatte ich Lust, in die Badewanne zu gehen, v.a. um besser mit dem Becken kreisen zu können. Den Wellen konnte ich mit der langsamen Atmung ganz gut begegnen und hatte auch nie Angst, dass ich irgendetwas nicht schaffen könnte. Die Hebamme ließ mir die große Wanne ein, musste aber dann nochmal den Muttermund tasten, weil die Ärzte nicht so gerne wollten, dass ich in der Badewanne entbinde (sie dachten, dass J. nach der Geburt evtl. sofort Probleme haben könnte und wollten kein Risiko eingehen. Das war aber ok für uns.) Der Muttermund war dann schon bei 7cm und ich konnte mir eigentlich gar nicht mehr vorstellen, den Gang zur Badewann zu schaffen. So habe ich also unter der Geburt die Wanne nicht benutzt.
Ich zog dann ins Kreißbett um, weil die Geburtswellen schon anfingen. Die Hebamme riet mir zur Seitenlage, weil ich den Vierfüßler nicht mehr hilfreich fand. Nach ca. 10 Minuten Geburtsatmung und schieben (ohne Luftanhalten, aber doch mehr Pressen, als ich gedacht hatte), war J. da. (Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch immer keinen intravenösen Zugang -Wahnsinn für ein Krankenhaus, keine Schmerzmittel gebraucht und mein Wunsch, auf Oxytocin zu verzichten wurde respektiert.)
Das Gefühl, J. "einfach so" geboren zu haben war überwältigend. Ich war bis zum nächsten Abend (also mehr als 24 Stunden) so von Endorphinen aufgeputscht, dass ich keine Minute schlafen konnte, aber überhaupt nicht erschöpft war. Es gibt ein Foto von mir, ein paar Minuten nach der Nachgeburt, auf dem man richtig sieht, wie glücklich und fit ich war.
Der anwesende Arzt hielt sich übrigens auch beim Auspulsieren der Nabelschnur genau an unsere Wünsche (trotz der Anwesenheit der nervösen Kinderärzte), bestand darauf, dass J. erstmal zu mir auf den Arm kam und erlaubte seine Untersuchung erst, nachdem bei mir die Wellen zur Geburt der Plazenta einsetzten. Diese Wellen überraschten mich ehrlich gesagt ein bisschen, weil sie nochmal sehr stark waren und die Plazenta erst nach etwas über einer Stunde kam. Erst nach einer Stunde legte mir der Arzt einen Zugang (ich glaube, einfach der Form halber) und verabreichte doch noch Oxytocin. Das wäre aber gar nicht mehr nötig gewesen, denn eine Welle später war die Plazenta da. Ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass der Arzt und die Hebamme auf alle Fälle unseren Wünschen nachkommen wollten und dann einfach ein wenig nervös wurden, weil eben nicht oft so lange auf die Nachgeburt gewartet wird.
Nachdem die letzten Wellen überstanden waren, konnte ich J. endlich auf den Arm nehmen (mein Mann war ehrlich gesagt ganz glücklich, dass er ihn so lange haben konnte) und wir durften noch fast zwei Stunden kuscheln, bevor er zu Nierenultraschall etc. auf die Kinderintensiv musste.
Ich bin total froh, dass ich so natürlich geboren habe, denn ohne die vielen Glückshormone hätte ich die Trennung von J. nicht so leicht weggesteckt, er liegt jetzt, 9 Tage nach der Geburt ja immer noch zur Überwachung auf Intensiv.
J. kam mir außerdem sehr viel wacher und fitter als sein Bruder vor, der unter PDA geboren wurde.
Ich glaube, es stimmt tatsächlich, dass man als Hypnobirthing-Paar (mit Doula) sehr viel Ruhe ausstrahlt und die Ärzte und Hebammen deshalb selbst entspannter sind. Außerdem war es gut, unsere Geburtwünsche schriftlich zu fixieren und immer wieder im Vorfeld mit Ärzten und Hebammen darüber zu sprechen.
Auch wenn J.'s Geburt alles in allem nicht schmerzfrei war, so hatte ich (außer in der kurzen Phase, als der Muttermund schon ganz weit offen war, aber die Geburtswellen noch nicht angefangen hatten) doch nie den Eindruck, an meine Grenzen zu kommen oder nicht mehr zu können.
Das ist jetzt sehr lang geworden und trotzdem fehlt noch so viel.
Ich schicke dir jedenfalls liebe Grüße und hoffe, du merkst beim Lesen, wie gut uns der Kurs getan hat!
A.
Die Geburt von J.
am 6.8.2015 kam unsere kleine Tochter J. zu Welt, mit 3410g und 54cm, Kopfumfang 34cm.
Wir sind sehr, sehr glücklich und natürlich total verliebt in unsere kleine Maus. Sie ist ein sehr ruhiges und entspanntes Baby, trinkt alle 2,5- 5 Stunden und weint nur, wenn sie Hunger hat.
Da haben wir wohl ein Riesen-Glück!!
Bevor die Details noch weiter verblassen, möchte ich Dir gerne einen kleinen Bericht über den Geburtsverlauf geben. Du darfst ihn gerne veröffentlichen, wenn Du möchtest. Wobei die Geburt sicherlich nicht das war, was man sich unter einer „typischen“ Hypnobirthing-Geburt vorstellt und erhofft (wobei es ja „typisch“ ja wohl gar nicht gibt).
Am Nachmittag des 5.8. gegen 15:30 hatte ich eine oder zwei stärkere Kontraktionen, beschloss aber, wegen der Hitze, noch einmal ins Freibad zu fahren. Dort angekommen und auf der Decke liegend war es aber irgendwie nicht so richtig bequem. Ich hatte noch keine regelmäßigen Kontraktionen, aber so ein Gefühl, als würde sich etwas anbahnen. Das Schwimmen habe ich dann gelassen, nachdem noch eine kräftigere Kontraktion kam und bin wieder nach Hause gefahren.
Gegen 17: 30 kamen die Kontraktionen schon recht regelmäßig und gegen 19 Uhr dann ca. alle 2-3 Minuten mit einer Dauer von ca. 1,5 Minuten. Ich war etwas überrascht, weil ich eigentlich für den Anfang Wellen mit etwas größerem Abstand erwartet hatte.
Ich habe mich dann noch in die Badewanne gelegt, dort ging der Schleimpfropf ab, und gegen 20 Uhr haben wir uns auf den Weg in die Klinik gemacht.
Auf unsere Wünsche wurde in der Klinik sehr viel Rücksicht genommen. Einen venösen Zugang bekam ich nicht. Eine erste Untersuchung fand ca. gegen 21:30 statt. Das war aber auch in Ordnung für mich. Der Muttermund war da schon 4 cm geöffnet. Kurz danach sprang die Blase.
Ich durfte in die Badewanne, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Ich muß sagen, dass es mir nicht ganz leicht gefallen ist, mich tief zu entspannen. Nachdem das Entspannen in der Vorbereitung so super geklappt hatte, war ich überrascht, dass es mir unter den Wellen so viel schwerer gefallen ist. So eine richtig tiefe Entspannung, wie ich sie bis dahin kennengelernt hatte, habe ich nicht erreicht. Aber zwischen den Wellen konnte ich mich ganz gut ausruhen, hatte ich den Eindruck. Meine „Rettung“ war die Light-touch Massage, die F. mir gegeben hat. In jeder (!) Welle hat er mir über den Rücken gestrichen (immerhin hat er das bis um 3:30 konstant durchgehalten. Grandios!). Darauf, und auf die Wellenatmung konnte ich mich sehr gut konzentrieren.
So gingen die Stunden dahin. Leider wurden die Wellen unregelmäßiger in den Abständen (zwischen 1 und 3-4 Minuten) und auch kürzer in ihrer Dauer.
Es stellte sich heraus, dass unser Baby sich in einer hinteren Hinterhauptslage eingestellt hatte und nicht tiefer ins Becken eintreten wollte. Der Muttermund öffnete sich nur auf ca. 6 cm (das war der Befund ca. 1:30 Uhr nachts)
Gegen halb 4 Uhr morgens riet uns die Hebamme zu einer PDA, weil mit diesen Wellen nicht mit einer weiteren Muttermundsöffnung und tiefer treten des Köpfchens zu rechnen sei (der Muttermund hatte sich seit 1:30 nicht nennenswert weiter geöffnet).
Ich stimmte zu und nach einer Ruhephase von ca. einer Stunde wurde der Wehentropf angeschlossen.
Gegen ca. 8 Uhr morgens war der Muttermund vollständig. Der Kopf wollte aber nicht tiefer treten. Nach jeder Welle rutschte er wieder höher hinauf. Wir versuchten alle möglichen Lagewechsel. Nach der Geburt meinte unsere Hebamme, sie hätte schon lange nicht mehr so viel mit einer Frau „geturnt“ wir mit mir.
Nach ca. 2,5 h vollständigem Muttermund war klar, dass es so nicht zu einer natürlichen Geburt kommen würde und dass evtl. einen Kaiserschnitt nötig werden könnte.
Da die Herztöne aber gut blieben und J. nicht zu groß war, wurde mir vorgeschlagen, auch ohne Schiebedrang in jeder Welle etwas nach unten zu schieben. Ich war voller Kampfgeist und Motivation einen Kaiserschnitt zu vermeiden, fühlte das Engagement der mich betreuenden Hebamme und hatte vollstes Vertrauen, dass sie mir nur Maßnahmen empfehlen würde, die zu dem jeweiligen Zeitpunkt noch sinnvoll wären.
Das hatte etwas Erfolg und milimeterweise (hatte ich den Eindruck), ging es ganz langsam nach unten.
Dann, ich kann nicht mehr genau sagen, nach welcher Zeit, wurde vorgeschlagen, dass ich mit jeder Welle richtig kräftig schiebe. Auf dem Rücken liegend wurde ich angeleitet und der Kopf kam tatsächlich langsam herunter.
Es wurde aber klar, dass es ohne weitere Hilfe nicht gehen würde. Also wurden alle Vorbereitungen für die Saugglocke getroffen.
Mit ihrer Hilfe, drücken über die Bauchdecke von oben, und Pressen aus Leibeskräften von mir kam J. dann um 12:41 gesund zu Welt (vom Beginn der Kontraktionen bis zur Geburt waren es also ca. 19 Stunden)
Wir sind überglücklich, dankbar und auch sehr stolz, dass wir es ohne Kaiserschnitt geschafft haben.
Zu guter letzt wollte die Plazenta nicht kommen und ich musste noch zu manuellen Plazentalösung in den OP.
Abschließend muss ich sagen, dass die Geburtsaffirmation „Ich bin bereit für jede Wende, die meine Geburt auch nehmen mag“ für mich der Schlüssel zum Erfolg gewesen ist.
Ich habe mich auf jede einzelne Welle konzentriert bzw. auf das, was ich zum jeweiligen Zeitpunkt erreichen wollte oder zu dem ich angeleitet worden bin. Ich habe mich aktiv gefühlt und voller Motivation.
Dass es anders kam (ich meine die nötigen Interventionen, Anleitungen, das Pressen), als man sich erhoffen mag wenn man sich mit Hypnobirthing vorbereitet, war unter der Geburt für mich zu keinem Zeitpunkt ein Problem. Das Ziel war, alles zu tun, damit das Baby gesund zu Welt kommt und nach Möglichkeit keinen Kaiserschnitt zu brauchen.
Jetzt ist der Bericht doch ganz schön lang geworden.
Viele herzliche Grüße,
L.
Die Geburt von J.-A.
hiermit möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für alles bedanken, was du im Rahmen des HypnoBirthing Kurses und darüber hinaus für uns getan hast. Du hattest ja schon mal gefragt, ob du uns zitieren darfst.
Na klar! Ich würde mich total freuen, wenn ich ein klein bisschen dabei helfen kann, noch mehr Paare für HypnoBirthing zu interessieren.
Am 25. Februar kam unsere kleine J.- A. gesund und munter im Geburtshaus München zur Welt. Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir uns für eine Geburt in der intimen und liebevollen Atmosphäre des Geburtshauses entschieden haben. Die Zuversicht und das Selbstvertrauen, das uns diese Entscheidung ermöglicht hat, haben wir zu einem Großteil deinem HypnoBirthing Kurs zu verdanken.
Wir sind zu regelrechten Missionaren geworden und empfehlen jedem schwangeren Paar in unserem Freundeskreis HypnoBirthing. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas von dem Selbstvertrauen der Frauen zurückzubekommen habe, die seit Jahrtausenden überall auf der Welt gesunde Kinder ohne moderne medizinische Unterstützung ganz selbstverständlich, auf natürlichem Weg „am Rande eines Feldes“ bekommen.
Ich habe leider meistens kein besonders großes Vertrauen in die Fähigkeiten meines Körpers. Ich konnte im Schulsport nie weiter als 3 Meter werfen, ich wurde immer als eine der letzten ins Volleyball-Team gewählt und bekomme bereits nach 15 Minuten Joggen Seitenstechen. Die Schwangerschaft, die ja nun auch ganz anders als erhofft ziemlich mühsam war, hat mich wieder stark an diese Niederlagen erinnert. Umso bemerkenswerter ist es, dass es mir im Rahmen des Kurses wirklich gelungen ist meinem Körper zu vertrauen, dass er im Stande ist ganz von alleine und ohne Komplikationen zu gebären.
Statt Angst vor dem bedeutendsten Tag meines Lebens, der Geburt meines Kindes, zu haben, konnte ich mich darauf freuen und fühlte mich gewappnet für alle Wendungen.
Und ich habe wirklich das Gefühl, dass unsere Geburt ein Triumph war. Etwas worauf ich sehr stolz bin. Und obwohl sie ganz anders verlief als in den Textbüchern beschrieben, hat es mich währenddessen überhaupt nicht aus der Ruhe gebracht. Ich war durchweg positiv. Darauf bin ich stolz.
Die ersten Wochen jetzt mit dem Baby sind nicht immer einfach und verunsichern mich manchmal sehr. Ich habe gelegentlich Versagensängste. Und irgendwie hilft es dabei total die Erinnerung an so ein positives Geburtserlebnis zu haben. Das hilft mir auch jetzt auf meine Instinkte zu vertrauen.
Unser Geburtsbericht:
Das nächste HypnoBirthing Baby ist auf der Welt!
Am Samstag, den 25.2. wurde die kleine J.- A. geboren.
Man sollte vorsichtig sein, was man sich wünscht, denn die Kleine kam
tatsächlich in gerade mal 4 Stunden auf die Welt (zwischen Blasensprung
& erste Welle und Geburt). Innerhalb von einer halben Stunde kamen die
Wellen im Minutenabstand und die Hebamme (vom Geburtshaus) sprach schon von einer Hausgeburt. Aber wir haben es ins Geburtshaus geschafft und dort gleich in die Badewanne, wo die Kleine dann schliesslich auch geboren wurde.
Vier Stunden klingt vielleicht normalerweise lang aber für all das was
während der Geburt (inklusive Autofahrt) passieren muss, ist das ganz
schön knapp bemessen. Wir haben uns regelrecht überrollt gefühlt.
Doch obwohl keinerlei Zeit blieb Musik anzuschalten, geschweige denn
eine Übung zu machen, hat die HypnoBirthing Vorbereitung es uns
ermöglicht, die minimalen Wellenpausen wirklich effizient zu nutzen.
Ich hab's geschafft trotz dem rasanten Tempo keine Panik zu kriegen,
R. konnte mich richtig unterstützen und mir helfen mich in den
Pausen zumindest kurz zu entspannen und auch wärend den Wellen nicht zu verkrampfen. Ich konnte mich auf die verschiedenen Bilder fokussieren
und mir immer wieder "vorsagen", dass mein Körper das schon kann. Und Sätze wie "atme zu deinem Baby" habe ich verstanden.
Die Hebamme vom Geburtshaus war auch wirklich spitze, durchgehend
unterstützend und positiv dabei. Ich habe keine Geburtsverletzungen
(Dammassage OléOlé!) und der Kleinen geht's super.
Ich glaube ohne die HypnoBirthing-Vorbereitung hätte das alles auch
ganz anders laufen können.
Also, ich bin ein weitere Zeugin: HypnoBirthing works!
Ch.
Die Geburt von A.K.
Ich habe mich sehr intensiv mit Hypno-Übungen auf meine 2. Geburt vorbereitet. Nach dem Kurs waren ca. noch 10 Wochen zum Üben bis zum Geburtstermin.
Die RegenbogenEntspannung habe ich leider wegen der übertriebenen Art der Stimmführung der Sprecherin überhaupt nicht ertragen. Wenn ich sie gemacht habe, dann immer vorgelesen von meinem Mann.
Mit folgenden Übungen habe ich regelmässig vorbereitet, sie hatten einen positiven Einfluss auf die Geburt : mich mit dem Kind über die Herzsonnen verbinden; 5-4-3-2-1 schnell den ganzen Körper von oben nach unten entspannen; mit meinen Atemzügen meinen Körper „entspannt atmen/wiegen“: von der Nase über Hals, Herz, Bauch, Uterus in die Füße.
Besonders die Angstlösungen die wir im Kurs gemacht haben mir eine superentspannte, komplett vertrauensvolle Geburtserfahrung ermöglicht. Denn durch die Klinikgeburt meines ersten Kindes, die zwar spontan und nicht sonderlich spektakulär verlaufen ist, war ich schon ein wenig traumatisiert. Diese Erinnerungen konnte ich in Hypnose sehr gut von der kommenden Geburt differenzieren und loslassen.
Wir hatten sowohl für die erste als auch die jetzige Geburt eine Hausgeburt geplant. Bei meiner ersten Geburt war ich soweit über den Termin, dass die Hausgeburtshebamme irgendwann kein gutes Gefühl mehr hatte und mich an die Klinik verwiesen hat. Dass ich wieder in der Klinik lande war meine große Angst. Die Übungen, auch die Vorbereitung meines Mannes (mir Schutzraum, Intimität schaffen etc.) hatte ich hauptsächlich für den Fall, dass wir in der Klinik gebären gemünzt. Denn wenn wir zuhause bleiben, dachte ich mir, ist eh alles GUT.
Und so war s dann auch:
Schon ca. 3 Wochen vor dem Termin hatte ich ernstzunehmende Wellen, sodass ich (weil das Baby noch recht zierlich war) mich stark geschont habe. Als dann von meiner Hausgeburtshebamme das OK kam, mich einfach normal zu belasten ist es praktisch sofort losgegangen: 10 Tage vor dem Termin begannen gegen 18 Uhr leichte Wellen. Ich habe in der Badewanne brav meinen Bauch während den Wellen so gross wie möglich gebläht (Ballonatmung) und in den Pausen dazwischen mich mit dem Kindchen sehr innig verbunden. Dazu habe ich die „Herzsonnen“ gehört, die ich mir vorher von meinem Mann habe aufnehmen lassen. Nachdem wir sozusagen auf gut Glück unser großes Kind (2 Jahre alt) von der Oma abholen ließen, haben wir noch fröhlich zusammen die Küche und das Wohnzimmer mit dem geplanten Geburtsort (Sofa) vorbereitet. Danach bin ich in die Badewanne und habe weiterhin die langsame Atmung zur Gitarrenmusik meines Mannes gemacht. Die Wellen waren recht kurz und sehr leicht zu veratmen. Als die Abstände dazwischen viel kürzer (ca alles 2-3 Minuten) wurden haben wir die Hebamme geholt, welche mich untersuchte und noch keinerlei Muttermundsöffnung feststellte. Sie meinte auch, dass die Wellentätigkeit noch zu leicht ist und hat uns spazieren geschickt. Wir sind ca. 45 Minuten übers Feld: die Wellen hab ich im Stehen nur sehr schlecht vertragen, weshalb ich mich während der Wellen in der tiefen Hocke von meinem Mann hab halten lassen. Während des Spaziergangs bin ich so müde geworden, dass ich meistens mit Augen zu gegangen bin – weswegen mir die die Hebamme mit den Worten „Schlaf ein paar Stunden, ich fahr nochmal heim – treffen wir uns morgen früh zur Geburt“ ein wellenhemmendes Mittel gespritzt hat. Das war ca. um halb eins in der Nacht.
Daraufhin war Bettruhe angesagt – aber von Schlafen war keine Rede mehr: ich hab weiterhin fleissig entspannt, mich mit meinem Kind verbunden und Ballonatmung gemacht. Alles superruhig, im Dunkeln liegend, superkonzentriert. Wie eine tiefe Meditation. Die Wellen waren jetzt wirklich stark und lang. (Ich musste pro Welle 2-3 mal bis 20 zählend ein- und ausatmen.) Mein Mann hat sich gemütlich neben mich gelegt und seelenruhig gepennt. Bis ich ihn so um 3 Uhr geweckt habe, „es geht jetzt wirklich los“.
Ich hatte den Impuls in den Vierfüssler zu gehen. Die nächsten 3 Wellen waren so stark und schon mit dem Drang des Kind ins Becken zu atmen verbunden, sodass ich dachte „Olala – jetzt ist aber Zeit die Hebamme anzurufen!“. Diese war um halb vier bei uns. Muttermundsöffnung bei 7 cm. Jetzt wäre es Zeit gewesen ins Wohnzimmer umzuziehen – aber nicht mit mir: ich wollte partout nicht aus dem Bett raus. Ich bin im Vierfüssler da rumgeschlichen und hab mir wiegend und weich „wie eine Katze ein Nest getreten“. Ein Ortswechsel kam nicht in Frage.
Ich war sehr ruhig und guter Dinge, und voller Vertrauen. Auch während den Wellen war ich körperlich wie seelisch ganz locker und entspannt. An HypnoÜbungen hab ich allerdings nicht mehr gedacht. Mein Köper hat einfach die Regie übernommen und ich habe mich dabei beobachtet und gestaunt, wie schnell alles geht. Ich wusste durch meine Bewegungen, dass das Kind schon weit im Becken ist. Mein Drang mitzuschieben war sehr stark und sehr harmonisch mit den Bewegungen. Überhaupt nicht gewaltsam.
Mein Mann hat mich immer wieder daran erinnert zum Kind zu atmen – was super geklappt hat. Irgendwann waren mir die Wellenpausen zu kurz und die Wellen zu oft. „Ich hätte gerne mal ne Pause“ hab ich gesagt, worauf die Hebamme nur meinte: „Du, das ist gerade die Pause“. OH! - Scheinbar konnte ich mich im Vierfüssler nicht mehr genügend entspannen. Also hab ich mich auf die Seite gelegt und so richtig losgelassen.. und daraufhin ist eine richtige Welle der Entstpannung über meinen Körper geflossen. Bis in Hände und Füsse kribbelte es hinein. Diese Empfindung hat mir sehr viel Kraft geschenkt.
Mit der nächsten oder übernächsten Welle habe ich im Liegen den Kopf meines Kindes geboren. Die Dehnung des Dammes ging ganz langsam und weich. Ich habe auch mit der Hand gefühlt, wo der Kopf gerade ist – konnte aber vorlauter Dehnungsschmerz gar nicht mehr richtig zuordnen was genau das Köpfchen und was mein Damm ist. Leider war die Welle so stark, dass das gesamte Kind gleich hinterher gerutsch ist, ohne sich in der Wellenpause nochmal zu drehen. So sind die Schultern schräg geboren worden und ich habe einen kleinen Riss in der Haut bekommen. Dieser musste aber nicht genäht werden. Die Geburt war um halb fünf in der Früh. Die zweite Hebamme ist leider zu spät gekommen, so schnell ging alles. (Hat mich aber überhaupt nicht gestört, im Gegenteil: so war es noch intimer und konzentrierter.)
Die Plazenta hat ca. eine halbe Stunde noch auspulsiert und ist nach der Abnabelung komplett geboren worden.
Es war eine wunderwunderbare heilende Erfahrung so entspannt und voller Vertrauen in meine Gebärfähigkeit unser Kind zuhause zu empfangen. Die Minuten direkt im Anschluss an die Geburt waren erfüllt von Ehrfurcht und Stille. Plopp – ein kurzer Schrei - Stille– als ob die Welt kurz den Atem anhält! Und dann das ruhig atmende Bündel auf dem Bauch, plötzlich keine Wellen mehr. Wahnsinn! Ich kann mich nur verneigen!
Diese Erfahrung war so ruhig und entspannt, vor allem weil ich mich die ganze Zeit mit meinem Kind verbunden habe. Die Herztöne sind auch während der gesamten Geburt nicht über 140 spm gegangen. Also hat sich die Entspannung auch auf mein Kind übertragen – dies sind die Früchte der Vorbereitung mit Entspannung und Visualisierungen gewesen. Dafür bin ich so dankbar! Auch mir selber bin ich dankbar, dass ich es durchgezogen habe so fleissig zu entspannen und zu üben. Ich habe mich nicht so sehr an die Anweisungen aus dem Buch gehalten (außer Ballonatmung) , eher mir selber einen sehr persönlichen EntspannungRaum plus Extras (Raum, wo ich mich mit dem Kind treffe etc.) gebastelt. Dadurch war es wirklich MEINS und hat super funktioniert. Ergänzend habe ich mich mit Achtsamkeitsmeditation vorbereitet, was sich hervorragend mit Hypnobirthing verbinden lässt und nur wärmstens zu empfehlen ist.
Die Geburt von V., 2014
Liebe Dagmar,
nun will ich dir endlich mal schreiben und von V.'s Geburt erzählen - sie ist immerhin schon über drei Monate alt ;-). Bevor ich's vergesse: Du kannst die gesamte Mail für die Website verwenden.
Aber zuerst möchte ich dir danken. Vielen, vielen lieben Dank für deinen Kurs und vor allem für deine Unterstützung bei meinem speziellen Problem. Du hast uns durch alles was du gesagt hast in unserem Vorhaben, zur Geburt nicht in eine Klinik zu gehen, bestärkt. Aber viel wichiger war noch, dass alles was wir bei dir gelernt haben, plus die Affirmationen, mir die Zuversicht, Stärke und Gelassenheit gegeben haben, die die Geburt von Valentine einfach und vor allem schön gemacht haben. Ich bin mehr als entschädigt für die nicht so schöne Geburt unserer ersten Tochter. Ich empfehle seitdem HypnoBirthing allen Schwangeren die ich kenne.
So, jetzt der Reihe nach: V. kam am Dienstag, 11.11.2014 mit 2,6 Kilo und 50 cm Länge in unserem Wohnzimmer zur Welt, zwei Tage vor Termin. Sie war reif.
Ich hatte mich zur Sicherheit im Klinikum Neuperlach angemeldet und meine Geburtswunschliste mitgebracht, die die Hebamme gleich mit mir durchgegangen ist und anstandslos akzeptiert hat - das meinte würde dort ohnehin schon so gemacht. Mit der Gynäkologin musste ich etwas über meinen Wunsch, einen Dammschnitt ersten Grades nicht zu nähen, diskutieren. Aber letztlich war das für mich nicht das Entscheidende. Ich habe mit der Liste also gute Erfahrungen gemacht.
Unsere große Tochter war schon seit Sonntag bei den Großeltern - sie wollten sie ohnehin mal wieder sehen, und wir dachten, dass es vielleicht sogar mit der Geburt passt - so war es dann auch. Kurz nachdem sie "verräumt" war hatte ich die erste leichte Welle. Ich habe gleich die Regenbogenentspannung gemacht und mir meine Affirmation "Wenn es soweit ist, öffne ich mich ganz" gesagt. Wir dachten, dass es vielleicht losgeht, und haben alles vorbereitet - Wohnzimmer aufgeräumt, gekocht, gegessen etc. Die Wellen kamen ca. alle Stunde. Abends habe ich mich auf Anraten meiner Hebamme in die Badewanne gelegt. Die Wellen haben danach wieder aufgehört, und wir haben in der Nacht noch einmal sehr gut geschlafen. Am Montag hatte ich tagsüber immer mal wieder Wellen, aber die konnte ich gut veratmen. Wir waren sogar noch beim Italiener Mittagessen, ohne dass die Leute dort was gemerkt hätten. Ich habe mich immer wieder entspannt, aber ich glaube, der größte Entspannungsfaktor war, dass unsere Große gut untergebracht war. Die Wellen wurden dann gegen Nachmittag etwas stärker. Ich habe wieder die Regenbogenentspannung gemacht und meinen Mann zum Schwimmen geschickt - solange er dafür noch Zeit hat ;-).
Gegen Abend wurden die Wellen dann etwas stärker und häufiger, so dass ich sie dann auf dem Ball veratmet habe. Aber ich kam immer noch super zurecht. Wir haben einen Kuchen gebacken und noch mal gecheckt ob alles da ist. Wie du vorgeschlagen hast, haben wir den Geburtsbeginn richtig zelebriert - haben mit einem Schluck Wein angestoßen und Kerzen angezündet. Meinen Anker (Lavendelduft) habe ich zu diesem Zeitpunkt dann auch schon immer wieder eingesetzt. Wichtig war für mich, mich immer daran zu erinnern, mich während und zwischen den Wellen zu entspannen. Ich habe mich noch relativ viel in der Wohnung bewegt und abgelenkt, das ging ganz gut. Gegen acht habe ich mich in die Badewanne gelegt um zu sehen ob die Wellen stärker werden und es jetzt wirklich losgeht. Das war auch noch mal sehr entspannend, und die Wellen wurden stärker.
Ich habe dann die Hebamme angerufen, die gegen halb zehn kam. Da hat dann der Ball schon nicht mehr ausgereicht, und ich bin für die Wellen auf mein Meditationskissen und die Yogamatte gegangen (das hat für mich super funktioniert: Welle im Vierfüßlerstand, mein Mann hat mit seiner Hand auf mein Kreuzbein gedrückt, und nach der Welle habe ich mich einfach zurück auf mein Meditationskissen gesetzt, das zwischen meinen Beinen lag). Ich habe fast die ganze Zeit auf "aahh" getönt, was auch geholfen hat bzw. ich konnte gar nicht anders, das ging automatisch. Ich war wirklich in der Entspannung, im Flow (ich mag es nicht Trance nennen, obwohl es das wohl auch war). Irgendwann hat meine Hebamme mir geraten, mehr auf "uuhh" zu tönen, und ich habe immer "nach unten, nach unten" gedacht, während ich gemerkt habe, dass Valentine nach unten rutscht. Es war sehr anstrengend, so dass ich mich mehrmals erbrechen musste, aber es kam mir eigentlich gar nicht so vor.
Meine Hebamme, die wusste, dass ich nicht gerne vaginal untersucht werden wollte, hat das übrigens auch kein einziges Mal gemacht. Sie hat nur immer wieder die Herztöne gemessen, und die waren super. Jedesmal wenn sie mir gesagt hat "dein Baby ist ist total entspannt", war ich es auch. Ich habe sie dann später gefragt, warum sie mich nicht untersucht hat, und sie meinte, dass sie ja gewusst habe, dass ich damit ein Problem habe, und sie habe an meinem Tönen gehört, wie weit ich gewesen sei. Eine super Hebamme habe ich da erwischt!
Ich habe dann einen Drang verspürt, mit zu schieben, habe mich aber nicht richtig getraut. Zu diesem Zeitpunkt habe ich gekniet und mich mit den Armen auf einem gepolsterten Hocker abgestützt. Ich hatte Angst vor einem Dammriss und habe deshalb nicht richtig mitgeschoben. Meine Hebamme hat die ganze Zeit mit warmen Vorlagen meinen Damm gewärmt. Sie sie sagte mir dann, dass ich mein Baby schon im Arm halten könnte - das war dann natürlich der Schubs, den ich gebraucht habe, und dann war Valentine um 0.22 Uhr da. Die Geburt hat ungefähr vier Stunden gedauert. Sie war total eingewickelt in die Nabelschnur, sie war mehrmal um den Hals geschlungen und um Brust und Achseln auch, wie ein Rucksack. Da war es gut, dass die zweite Hebamme da war und beim Auswickeln geholfen hat. Und was für ein Gefühl, sich danach ins eigene Bett legen zu können! Meine Hebamme hat mir ein kleines Stück Planzenta zu essen gegeben. Das hat mich zwar Überwindung gekostet, aber wenn es gegen die Nachwehen hilft...
Ich hatte einen leichten Dammriss, und die Hebamme hat ihn nicht genäht, nachdem ich ihr versprochen habe, zehn Tage zu liegen und immer die Beine zusammen zu lassen. Er ist sehr gut verheilt.
Ich hatte während der Geburt keine nennenswerten Schmerzen und habe keine Schmerzmittel gebraucht. Klar, die Wellen waren manchmal so stark, dass ich dachte, sie hauen mich um. Und währenddessen konnte ich mich dann auch nicht mehr entspannen, sondern nur danach. Aber die Tatsache, dass ich mich in den Wochen vorher immer wieder entspannt habe, dass ich mich vor der Geburt entspannt habe und auch keine Angst hatte, war schon die halbe Miete. Mein Mann hat natürlich auch sehr geholfen. Es war wichtig und richtig, dass er den ganzen Kurs mitgemacht hat und komplett hinter allem stand. Natürlich war es auch nicht so schlecht, dass V. ein kleineres und leichteres Baby mit einem kleinen Kopf ist.
Ich bin stolz auf mich und auf uns drei, dass wir das so gut hinbekommen haben. Noch dazu mit Vaginismus! Meine Hebamme kennt zwei andere Frauen mit Vaginismus, bei denen musste leider ein Kaiserschnitt gemacht werden.
Dein Rat diesbezüglich, dem Problem mit einer Affirmation zu begegnen und es ansonsten nicht so in den Fokus zu rücken, war Gold wert.
Liebe Dagmar, nochmal vielen Dank an dich. Es war eine einzigartige Erfahrung, die ich ohne deinen Kurs nie gemacht hätte. Ich bin dir und auch meiner Hebamme wirklich sehr dankbar.
Es grüßt dich ganz herzlich
S.